- Ugandisches Mittagessen inkl. Limonade: 0,50 - 1,00 Euro
- Grosse Viktoriabarsch-Pizza inkl. Bier und Espresso in einem der vornehmsten Hotels Kampalas (Speke Hotel): 10 Euro
- Boda-Boda (Mofataxi) in Kampala: 0,25 - 1,00 Euro
- Busfahrt im Sammeltaxi von Entebbe nach Kampala (40 km): 0,80 Euro
- 0,5 l Bier im Restaurant oder Nachtclub: 1,25 Euro
- 0,5 l Mineralwasser im Laden: 0,22 Euro
Nicht verwunderlich, dass man als Muzungu (Weisser) oft angesprochen wird. Neulich habe ich vormittags eine halbe Stunde auf einer Wiese ein Buch gelesen, in dieser Zeit haben mich nacheinander drei Jugendliche angesprochen und nach meiner e-Mail-Adresse oder Handynummer gefragt. Ich weiss nicht, was sie sich davon versprechen, ich gebe meist meine richtigen Kontaktdaten heraus, gemeldet hat sich aber daraufhin noch keiner. Die Fragen nach einem Sponsor oder Brieffreund sind auch sehr haeufig, und manchmal wird man (hauptsaechlich von Damen) gefragt, ob ich sie nicht mit nach Deutschland nehmen koenne. Ist das so einfach? Ich weiss es nicht. Fest steht nur, dass die Visabestimmungen fuer Deutschland fuer die meisten Ugander eine sehr grosse Huerde darstellen. Kinder auf dem Dorf sprechen einen an "Bye, muzungu!" (Bye heisst hier nicht nur tschues, sondern auch hallo) und gleich darauf: "Give me money!" Wenn man fragt wofuer, wissen sie keine Antwort.
Aber nicht alles ist preiswert hier, Touristen muessen fuer Abenteuer tief in die Tasche langen:
- Begegnung mit den Berggorillas in freier Wildbahn: wird im Juli von 390 $ auf 500 $ erhoeht,
- Wildwasserfahrt auf dem oberen Nil (vom Lonely Planet als das beste Rafting der Welt bezeichnet): 95 $
- 3 Tage Nationalpark, all inclusive: 600 $ - 1,200 $
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