Fotoshooting im Krankenhaus
Silvias Leben hat sich am meisten umgestellt. Melissa muss 5-6 mal täglich gestillt werden, was jeweils 40 Minuten dauert. Die Kleine trinkt wie verrückt. In dieser Zeit versuche ich den Haushalt zu erledigen, was mir jetzt, wo ich Urlaub habe, noch gut gelingt. Lustig wird es dann in einer Woche, wenn ich wieder arbeite...
Die größte Hilfe ist uns im Moment aber Silvias Schwester Amparo. Schon im Krankenhaus hat sie uns täglich Essen vorbeigebracht, eine willkommene Abwechslung zum kargen Krankenhausessen. Auch jetzt kommt sie noch fast jeden Tag vorbei und hilft uns wo immer sie kann.
Alle paar Tage kommt auch die Hebamme Gabriele vorbei, schaut sich Mutter und Kind an und beruhigt uns ("Sind diese roten Flecken normal?", "Warum hat Melissa Schluckauf?" usw.). Alles ist im grünen Bereich. Am Samstag hat sie Melissa auch zum ersten Mal gebadet, statt Seife mit Olivenöl und Sahne...
Wenn Melissa schreit, gibt es noch überschaubare Optionen:
- Hat sie Hunger?
- Müssen die Windeln gewechselt werden?
- Hat sie Bauchschmerzen, Blähungen, klemmt das Bäuerchen?
Insgesamt hat sich der Tagesablauf ganz schön umgestellt, oft muss man seine Arbeit oder sein Essen unterbrechen, um Melissa zu beruhigen und wundert sich hinterher über halb angefangene Sachen. Wir sind schon froh, wenn wir pro Tag eine zusätzliche Aufgabe wie z.B. den Antrag auf Kindergeld erledigen können.
Ay que liiiinda! Me encantan las fotos de Melissa. Tan chiquitita y bella!
AntwortenLöschen