Jonas und Lena aus Daenemark
Gestern habe ich nun einen Teil der Voluntaere aus Eigeninitiative in Kampala zum Mittagessen getroffen: Jonas und Lena, die mit mir angefangen haben, sowie Maria und Veronica aus Finnland. Lena wohnt und arbeitet zusammen mit Nonnen in einem Krankenhaus, die anderen unterrichten in Grundschulen. Sie sind frustriert wegen der mangelnden Betreuung und fuehlen sich im Projekt als ueberfluessig, es gaebe dort wenig zu tun. Auf der anderen Seite erzaehlen sie, dass in den Grundschulen nur 4 Lehrer fuer 7 Klassen vorhanden sind, es muesste dort also doch jede Menge zu tun geben? Naja, klar koennte man viel tun, von der Koordination des Stundenplans ueber Unterrichten bis hin zu sonstiger Organisation. Aber die meisten Kollegen im Projekt saessen halt den ganzen Tag nur rum. Ok, also ist Eigeninitiative gefragt, und die faellt den meisten jungen Voluntaeren, die gerade ihr Abitur abgeschlossen haben, noch sehr schwer. Auch hier kann ich wie in Ecuador nur sagen, ich habe mal wieder das beste Projekt und eine super Familie bekommen. Im Africa Mentoring Institute habe ich das Gefuehl, dass hier sehr professionell und strukturiert gearbeitet wird und wirklich eine Vision da ist, wie man den Mitmenschen in Uganda nachhaltig helfen moechte. Die zwei Tage pro Woche in der Oberschule sind sicher nicht so professionell, dafuer aber sehr interessant zu beobachten...
Abends war ich dann eingeladen zum Gala-Diner von JCI (Junior Chamber International), mein Kollege Paul ist Vorsitzender von JCI Uganda und es hatte gerade eine Konferenz der ostafrikanischen Landesverbaende stattgefunden, die von JCI Uganda ausgerichtet wurde. Eigentlich wollte ich hier mein neues massgeschneidertes Jacket praesentieren, das aber bei der Anprobe beim Schneider viel zu eng war und nun noch einmal geschneidert wird.
Abends war ich dann eingeladen zum Gala-Diner von JCI (Junior Chamber International), mein Kollege Paul ist Vorsitzender von JCI Uganda und es hatte gerade eine Konferenz der ostafrikanischen Landesverbaende stattgefunden, die von JCI Uganda ausgerichtet wurde. Eigentlich wollte ich hier mein neues massgeschneidertes Jacket praesentieren, das aber bei der Anprobe beim Schneider viel zu eng war und nun noch einmal geschneidert wird.
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