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Samstag, 12. August 2017

Ein Tag im Dschungel

Am Mittwoch waren wir einen Tag im Dschungel bei Puyo. Zwei Führer haben uns den ganzen Tag mit Minibus von einer Attraktion zur nächsten gefahren. Begonnen hat es mit Tanz, Gesichtsbemalung, Blasrohr-Schießen und Boa-Anfassen:
Gruppenbild mit Indianern

Mellys Gesichtsbemalung direkt mit Zahnstocher aus einer Frucht (Achote) heraus

Anfassen der Boa

Blasrohr-Vorbereitung

...und getroffen! (Mitte ein Führer, rechts unten ich)
Danach gab es eine 40-minütige Kanufahrt im Einbaum:
Bei einer Wassertiefe von ca. 30-50cm waren die Schwimmwesten nicht wirklich notwendig. Melly hatte am meisten Spaß in den Stromschnellen, wenn wir fast zwischen Steinen feststeckten. Der Río Puyo führte wegen Trockenheit wenig Wasser.

Abtransport der Kanus, flussaufwärts will hier keiner rudern...
Die anschließende Wanderung zu einem Wasserfall inklusive Baden ist immer wieder schön, für mich war es das dritte Mal.
Stelzenpalmen
Diese Stelzenpalmen (Socratea) können laut einem BBC-Bericht bis zu 20m im Jahr laufen, andere Wissenschaftler halten das für Unfug.
Gesichtsmaske gratis auf dem Weg

Melly und Silvia kommen am Wasserfall an.

Hier unten haben wir dann auch gebadet.
Nach einem leckeren Mittagessen (Maito: in einem Bananenblatt gedämpfter Tilapia, dazu energisierender Guayusa-Tee) haben wir dann den Tag ausklingen lassen mit einer Fledermaus-Höhle, einem Ausichtspunkt über dem Pastaza und dem Zuschauen beim Lianen-Schaukeln (wir selbst haben der Schaukel trotz Seilsicherung nicht getraut...).
Ausruhen mit Aussicht

Der Río Pastaza (von rechts mündet der Rio Puyo)

Schaukeln über dem Abgrund: die Führer ohne Sicherung, die Touristen gesichert am Seil selbst. Ich frage mich immer noch, wie man die Schaukel wieder ranzieht, wenn sie unten aus Versehen mal nicht festgebunden wird und über dem Abgrund auspendelt.

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