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Sonntag, 28. Mai 2006

Gedanken über den Sinn und Zweck

Diese Woche kamen die erweiterten Bewerbungsunterlagen von AFS per Post. Die muss man ausfüllen und in dreifacher Ausfertigung zurückschicken. Neben dem Gesundheitsbogen, der vom Hausarzt ausgefüllt werden muss (kannte ich schon von ICJA für Uganda), auch die üblichen Fragen: Welche Präferenzen hat man bei den Projekten, was kann man einbringen, was erhofft man mitzunehmen und zu lernen, warum will man das Ganze auf sich nehmen?

Gute Fragen. Zweck ist wahrscheinlich nicht nur die Information an AFS Ecuador, die anhand dieser Daten die Projekte für mich vorschlagen. Der Hauptgrund ist wahrscheinlich auch die Überprüfung seiner eigenen Ziele: was verspreche ich mir?

Ich verspreche mir auf alle Fälle eine motivierende Abwechslung vom Alltag hier in Europa, ein Gegengewicht zu dem, was ich sonst beruflich mache und natürlich das Erlernen/Verbessern meiner Spanisch-Fähigkeiten. Ich will Land und Leute kennenlernen und mit meiner Arbeit dort helfen.

Ich bin mal gespannt, was ich in einem Jahr dazu sage...

Morgen ist mein nächster Termin beim Hausarzt für die Gesundheitszertifikate und Impfungen. Ich habe jetzt erfahren, dass man für ein Visum für Ecuador noch ein polizeiliches Führungszeugnis und einen HIV-Test braucht. Naja, noch zwei Punkte auf meiner Liste...

1 Kommentar:

  1. Ja, auch ich werde mir wohl Gedanken über den Sinn meines Aufenthaltes in Ecuador machen. Obwohl das relativ leicht zu definieren ist, finde ich es schwer das Ganze in eine schriftliche Form und dazu noch in Englisch festzuhalten. Schade ist, dass man das nicht Verbal wiedergeben kann. Wahrscheinlich würde mich, auf Grund meiner schlechten Englisch-Kenntnisse, auch dann keiner so richtig verstehen.

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